Jeder Mensch hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften teilzuhaben.

 Artikel 27 der Menschenrechte (Freiheit des Kulturlebens) 

Bürger*innen mit wenig ökonomischem, sozialem, kulturellem und symbolischem Kapital haben oftmals nicht die Möglichkeit, am urbanen kulturellen Leben im vollen Umfang teilzunehmen. Sie sind sogenannte verletzliche Verbraucher*innen, die in Gefahr geraten vom sozialen und wirtschaftlichen Leben ausgeschlossen zu werden (Micklitz et al. 2010). Diesen Missstand versuchen Kulturbetriebe, im Sinne ihres kulturpolitischen Auftrages, in der Regel über die Preisgestaltung – als wirksamste absatzpolitische Maßnahme – zu adressieren. Häufig jedoch erreichen diese Maßnahmen nicht das intendierte Ziel, die Nachlässe werden nicht genutzt, die Beteiligung der verletzlichen Verbraucher*innen am kulturellen Leben wird nicht erreicht.

Eine Steigerung der kulturellen Teilhabe mittels innovativer und ökonomisch nachhaltiger Preisgestaltung könnte Abhilfe schaffen.

Im Projekt kulturPreis haben wir die Wirkung von innovativen Preiskonzepten auf die gesellschaftliche Teilhabe sowie die ökonomische Tragfähigkeit für unterschiedliche Kulturbetriebe erforscht.


Projektvorstellung: kulturPreis – Steigerung der kulturellen Teilhabe mittels innovativer und ökonomisch nachhaltiger Preiskonzepte

Auf dieser Website haben wir für Sie die Projekterkenntnisse zusammengetragen und für Sie aufbereitet. Erfahren Sie mehr zur aktuellen Preisgestaltung in deutschen Kulturbetrieben, zu innovativen Preiskonzepten und probieren Sie unseren Preis-O-Mat aus, um herauszufinden, welches innovative Preiskonzept zu Ihnen passen könnte!


Vorstellung der Kooperationspartner und ihrer Motivation am Projekt kulturPreis teilzunehmen

In diesem Projekt arbeiteten zusammen:

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